musik für alle
Der Landesmusikrat Berlin ist der Dachverband der Berliner Musikinstitutionen und Verbände, er tritt für mehr als 600.000 Menschen aus allen Bereichen des Musiklebens ein. Einen besonderen Schwerpunkt legt er auf die Musikalische Bildung sowohl im Jugend- als auch im Erwachsenenbereich.
Der Landesmusikrat vertritt die musikpolitischen Interessen seiner Mitglieder, bildet ihre Koordinationsstelle und hat beratende Funktion gegenüber dem Senat und den Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus.
So viele junge Talente!
Am Sonntag, den 12. Juli 2025 um 17 Uhr präsentieren sich ausgewählte Berliner Preisträger:innen des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert auf der Bühne des Roten Rathauses
TicketsDirigieren lernen!
Es ist wieder so weit – das Programm „Förderung junger Ensembleleiter:innen“ geht in die nächste Runde. Berliner Schüler:innen können sich jetzt für den Kurs im Herbst 2025 anmelden!
Zur AnmeldungDirigiertechniken, Partiturstudien, Probenmethodik, Vereinsarbeit...
Meldet Euch jetzt an zum C-Basiskurs!
Informationen & AnmeldungSei dabei beim Auftritt in der Berliner Philharmonie! Melde Dich jetzt an für die Herbstarbeitsphase des Landesjugendorchesters!
Infos & AnmeldungVERANSTALTUNGSKALENDER
- 15
- JUN
Sinfoniekonzert: Orchester Äskulap Berlin
C.Debussy Prélude à l'après-midi d'un faune, P. Tschaikowsky Rokokovariationen, A. Schönbert Notturno, R. Schumann Rheinische Sinfonie
Christuskirche Oberschöneweide
Firlstraße 16
12459 Berlin
Tickets:
18€ (erm. 15€)
- 15
- JUN
Die
Arbeit hat begonnen! – Prozess, Herausforderungen und Beteiligung
Für
die weitere Ausarbeitung der Grundlagen für ein Berliner Kulturfördergesetz hat
ein breit angelegter Beteiligungsprozess begonnen – initiiert und gesteuert von
der Berliner Kulturkonferenz. Bereits Anfang April gab es zum Auftakt in einem
Mitgliedertreffen erste Einblicke in das Prozessdesign und die Zeitschiene.
Nun, ein paar Wochen später, gibt es einen neuen Stand: Die
Koordinierungsstelle für den Prozess ist besetzt und die Fachgruppen zur
inhaltlichen Gestaltung der Grundlagen für ein Kulturfördergesetz sind
weitestgehend zusammengestellt. An diesem Abend stellen sich die Fachgruppen
und ihre Verantwortlichen vor und nächste Schritte auf dem Weg zu einem
Berliner Kulturfördergesetz werden besprochen. Wer arbeitet woran? Wann kann
mit ersten Zwischenergebnissen gerechnet werden? Wie kann man sich
einbringen?
Wir
freuen uns außerdem, Senatorin für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sarah Wedl-Wilson an dem Abend bei uns begrüßen zu dürfen.
Hintergrund:
Ein Berliner Kulturfördergesetz ist entscheidend, um die Entwicklung von Kunst
und Kultur in der Hauptstadt verlässlich, langfristig und transparent zu
unterstützen. Der in der Landesverfassung festgehaltene Auftrag, das Berliner
kulturelle Leben zu fördern und zu schützen, wird durch ein ausführliches
Kulturfördergesetz und in diesem festgehaltenen Leitlinien konkretisiert
und abgesichert. Darüber hinaus stellt es Regelungen für die Zusammenarbeit
zwischen Politik, Verwaltung und Kunst auf – Regelungen, die einen
transparenten und planbaren Entwicklungsprozess der Berliner Kultur
befördern.
Im
Anschluss an das Gespräch laden wir alle Anwesenden ein, noch bei einem
Kaltgetränk miteinander in Austausch zu kommen.
- 16
- JUN
Gesangsdozentinnen und -dozenten der Musikschule City West entfalten ihre Stimmen und gestalten ein intensives und abwechslungsreiches Konzert im Festsaal im Rathaus Charlottenburg!
Im Programm erklingen Lieder und Arien von Monteverdi, Barbara Strozzi, Schumann, Mahler, Puccini, Richard Strauß und Verdi.
…mit dabei unter ist übrigens auch Helena Köhne, die beim Internationalen Stignani Wettbewerb im Oktober 2024 den Ebe Stignani Preis für die beste dramatische Stimme gewann…
- 16
- JUN
Vom "Jahr der Stimme" sollen auch angehende Erzieher*innen profitieren! Daher lädt die Landesmusikakademie Berlin Klassen aus Erzieherfachschulen zu einem Stimmbildungsworkshop ein.
Eine ausdrucksvolle und gesunde Stimme ist eines der wichtigsten beruflichen Werkzeuge: Sie verbindet und sie ist der Schlüssel zu gelingenden Beziehungen in der Kindheitspädagogik. Wer seiner eigenen Stimme vertraut, kann Kindern Halt geben, sie begeistern, Emotionen regulieren und Räume der Geborgenheit schaffen. Darüber hinaus erschließen wir den Kindern die Welt der Lieder, Reime und Geschichten.
„Jede Stimme ist schön und jede Stimme ist wertvoll!" Mit dieser Grundüberzeugung empfängt die Workshopleiterin Nadja Dehn die angehenden Kindheitspädagog*innen. Sie vermittelt, wie auch im Dauereinsatz die Stimme gesund, entspannt und singfähig bleibt und wie die Freude am eigenen Stimmklang weiterwachsen kann.
Eintritt frei, Anmeldung
- 18
- JUN
Sommer-Konzerte 2025: concentus alius
Programm:
Mendelssohn, Hebriden-Ouvertüre
Bruch, 1. Violin-Konzert g-Moll, Solist: Bogdan Shalyga, RSB
Mendelssohn, Sinfonie Nr. 3 ""Die Schottische"
Emmaus Kirche
Lausitzer Pl. 8 A
10997 Berlin
Tickets:
15 Euro, ermäßigt 10 Euro
https://www.concentus-alius.de/vorschau-1
- 19
- JUN
Im Rahmen des youngSTAR Festivals der Berliner Philharmoniker findet erneut ein Mitsingkonzert für Schulklassen (2. bis 5. Klasse) statt.
Die Lehrer:innen erhalten im Vorfeld Material (Noten und Audios), um die Lieder mit ihren Klassen vorzubereiten.
Chorleitung: Johannes David Wolff und Judith Kamphues
Band: Mitglieder der Berliner Philharmoniker & Gäste
Anmeldungen sind ab Februar über die Webseite der Vokalhelden möglich.
- 20
- JUN
Ungewöhnliche Programme mit anspruchsvoller Chormusik sind das Konzept des Kissi-CHORs und seiner Leiterin Anita Rennert. Das Repertoire des Chores umfasst A-cappella-Musik von der Renaissance bis zur Moderne, weltliche und geistliche Werke, Neue Musik, Spirituals aber auch Arrangements von Popsongs.
Von Renaissance bis Pop lautet das Motto des Kissi-CHORs, der mit diesem abwechslungsreichen Programm sein Publikum seit Jahren begeistert.
- 20
- JUN
Sommer-Konzerte 2025: concentus alius
Programm:
Mendelssohn, Hebriden-Ouvertüre
Bruch, 1. Violin-Konzert g-Moll, Solist: Bogdan Shalyga, RSB
Mendelssohn, Sinfonie Nr. 3 ""Die Schottische"
Emmaus Kirche
Lausitzer Pl. 8 A
10997 Berlin
Tickets:
15 Euro, ermäßigt 10 Euro
https://www.concentus-alius.de/vorschau-1
- 20
- JUN
Arnulf Herrmann zählt derzeit zu den innovativsten Komponist*innen in Deutschland. Sein Werkverzeichnis umfasst eine Vielzahl von Gattungen, darunter die beiden Opern Wasser (2012) und Der Mieter (2017), Werke für großes Orchester mit und ohne Gesang, aber auch Kammermusik, Liederzyklen und Stücke für Soloinstrumente. Häufig ist in seiner Musik eine Gestaltung mit Themen zu finden, die er selbst als „Interaktionsfiguren“ bezeichnet und in vielfacher Weise entwickelt, variiert oder auch verfremdet. Als Arnulf Herrmann 2010 den Förderpreis Komposition der Ernst von Siemens Musikstiftung erhielt, wurde seinem Schaffen das „Zusammenspiel von unmittelbarer Physis der Klänge und ihrer Einbettung in übergeordnete Zusammenhänge“ sowie „eine unmittelbare Präsenz und Plastizität“ bescheinigt, verbunden mit der „Lust am Unerwarteten“.
Für den RIAS Kammerchor Berlin hat Arnulf Herrmann die Komposition Hotel Europa geschrieben, die an diesem Abend uraufgeführt wird. Das Werk für Chor und neun Instrumente basiert textlich auf der Lyrik von vier Schriftsteller*innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern: Von Kamil Bouška aus Tschechien stammt das Gedicht Haus, von der britischen Dichterin Sasha Dugdale Chor im Morgengrauen, die Portugiesin Golgona Anghel trug Verse mit dem Titel Die Vögel fallen wie Steine vom Himmel bei und der österreichische Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur Händl Klaus ist mit Winterzimmer vertreten.
In der ersten Konzerthälfte wird der RIAS Kammerchor Volkslieder aus den Herkunftsländern einzelner Chormitglieder singen, so unter anderem aus Argentinien, Österreich, Irland, Japan und Südafrika. Chefdirigent Justin Doyle: „Wir reden oft davon, dass Musik eine internationale Sprache ist, die alle Barrieren überwinden kann. Aber wenn wir uns nicht die Mühe machen, die Lieder der anderen kennenzulernen und an der Kultur der anderen teilzuhaben, werden wir diese Sprache nie richtig nutzen können.“
Das Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet.
- 20
- JUN