Gemeinsame Sache: Musik

WIR-KLANG Konzerte bei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin

Lasst die Amateurmusik rein!

Übers Jahr verteilt spielen Berliner Instrumentalensembles lebhafte Konzerte in sozialen Einrichtungen. So werden Menschen erreicht, die selten oder nie etablierte Konzertsäle besuchen.

Unter dem Namen WIR-KLANG finden kosten- und barrierefreien Konzerte auf Feiern und Festen in Stadtteilzentren, Pflegeeinrichtungen, Seniorenbegegnungsstätten, Familienzentren, Mehrgenerationshäusern oder Jugendzentren statt.

Die Ensembles werden zu Botschafter:innen für die instrumentale Amateurmusik:

„So viel Freude macht gemeinsames Musizieren!“ 

„Vielleicht wäre das auch etwas für Euch?!“ 

„Und: Kommt doch auch mal zu unseren großen Konzerten!“

Ein Schwerpunkt dieser Konzerte wird im Rahmen der „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage“ sein, die vom 20. bis 30. September vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin gemeinsam mit dem Tagesspiegel initiiert werden. 

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin ist Dach- und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege, der über 800 gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen vertritt. 

Mit über 62.000 Mitarbeitenden und 30.000 Ehrenamtlichen setzt er sich für die Rechte hilfebedürftiger Menschen und die Förderung der Zivilgesellschaft ein. 

Er ist konfessionell und parteipolitisch unabhängig und fördert Offenheit, Toleranz, Respekt und Vielfalt. 

Er unterstützt seine Mitglieder durch Beratung, Qualifizierung und Vertragsverhandlungen und fördert freiwilliges Engagement. 

Sein Ziel ist es, die sozialpolitischen Entwicklungen in Berlin aktiv mitzugestalten.

Eingeladen sind alle instrumentalen Amateurensembles und -orchester, die ihren Sitz und ihr Tätigkeitsfeld im Land Berlin haben.

Es sind auch Ensembles mit Sänger:innen willkommen, so lange ein Großteil aller Mitwirkenden ein Instrument spielt.

Es müssen mindestens 5 Musiker:innen mitwirken. Die Begrenzung der Mitwirkenden nach oben ist je nach Einrichtung unterschiedlich und muss individuell abgesprochen werden.

Aber grundsätzlich gilt: Von der kleinen Jazz-Combo bis zum großen Sinfonieorchester – die Vielfalt der Berliner Amateurmusik bildet sich auch in den ganz unterschiedlichen Größen der Ensembles ab.

Alle Einrichtungen von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin können sich als Gastgeber bewerben. 

Es ist sowohl möglich, Konzerte in bereits bestehende Veranstaltungen der Einrichtungen (Feste, Feiern) zu integrieren als auch daraus ein eigenes Konzertformat zu entwickeln (Abendkonzert, Matineekonzert, usw.). 

Die erwartete Publikumszahl sollte nicht zu klein sein, muss aber individuell besprochen werden, da sie je nach Rahmen unterschiedlich sein kann. 

Eine Bühne und vorhandene Technik (z.B. Mikrofon) und Instrumente (z.B. ein Klavier) sind immer toll, aber keine Voraussetzung für die Umsetzung.

Nein. Weder für die Musikensembles noch für die Einrichtungen.

Bei einem Auftritt in einer Einrichtung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes unterstützt der Landesmusikrat die beteiligten Ensembles pro Auftritt mit einer Aufwandsentschädigung je nach Aufwand in Höhe von 500 bis 900 Euro für die künstlerische Leitung.

Leider nein. 

Aber der Landesmusikrat übernimmt die Anmeldung bei der GEMA und die anfallenden GEMA-Gebühren.

Die Auftritte sollen zwischen 45 bis 60 Minuten dauern. Die genaue Spielzeit, der Termin und der Rahmen werden mit den Einrichtungen direkt besprochen.

Grundsätzlich können alle Ensembles ihr Programm frei ausgestalten, so lange es im definierten Zeitrahmen bleibt.

Es ist allerdings vorab eine grobe Absprache des Programms mit der Einrichtung erwünscht, in der das Konzert stattfindet, damit das Publikum darauf vorbereitet ist.

Idealerweise sind in die Konzerte auch interaktive Elemente integriert, um den Spaß am gemeinsamen Musizieren vermitteln, zum Beispiel durch teilweises spontanes Mitsingen. 

Wenn die Ensembles möchten, können sie Interessierten vor Ort auch die Möglichkeit geben, Instrumente anzuspielen oder sich im Ensemble auszuprobieren.

Diese Frage muss individuell je nach Spielort geklärt werden.

Es gibt keine Anmeldefrist. Allerdings brauchen alle Konzerte einige Wochen Vorlauf, um realisiert werden zu können. Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb hilfreich.

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Landesmusikrats nimmt mit den Ensembles und Einrichtungen Kontakt auf, um die Möglichkeiten zu besprechen und schnell einen Termin fix zu machen.

Träger von „Gemeinsame Sache: Musik“

Träger des Projekts „Gemeinsame Sache: Musik“ ist der Landesmusikrat e.V.

Förderer:innen von „Gemeinsame Sache: Musik“

Wir danken der Lotto Stiftung Berlin für die großzügige Förderung von „Gemeinsame Sache: Musik“!

Die satzungsgemäßen Aufgaben des Landesmusikrates werden gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V. ist geschätzter und wichtiger Partner. 

Kontakt

Landesmusikrat Berlin e.V.

Karl-Marx-Straße 145, 12043 Berlin