Berliner Orchestertreff 2024

am Wochenende 28./29 September

in der Landesmusikakademie Berlin im FEZ

Endlich wieder – wir zelebrieren den Spaß am gemeinsamen Musizieren! 

Der Berliner Orchestertreff gehört als größtes Amateurmusik-Festival Berlin zu den wichtigsten Ereignissen im kulturellen Leben der Stadt. Alle vier Jahre teilen die Ensembles hier ihre Freude am Musizieren, ihr Können und ihre Leidenschaft mit einem großen Publikum.

Der Orchestertreff 2024 endet mit einem großen Abschlusskonzert am Samstag, dem 12. Oktober, im Konzertsaal der UdK Berlin.

Schirmherrin des Orchestertreffs ist die Berliner Staatssekretärin für Kultur Sarah Wedl-Wilson.

Eindrücke vom letzten Orchestertreff im Mai 2019

Fotos: Peter Adamik

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Tickets
  • Einzelticket 4,00 Euro
  • Familie ab 2 Personen Einzelticket pro Person 3,00 Euro
  • Einzelticket Leistungsempfänger*in 1,50 Euro
  • Einzelticket Behindertenbegleiter*in 0,00 Euro
Kostenfreie Tickets für Konzerte und Familienprogramm
Landesmusikakademie im FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2
12459 Berlin

Um Verkehrsstress zu vermeiden, nutzen Sie am besten öffentliche Verkehrsmittel:

  • S3-Bahnhof Wuhlheide + ca. 15 Minuten Fußweg
  • Vom S-Bahnhof Karlshorst TRAM 27 Richtung Krankenhaus Köpenick, Haltestelle FEZ
  • Vom S-Bahnhof Schöneweide TRAM 67, Richtung Krankenhaus Köpenick, Haltestelle FEZ
  • Vom S-Bahnhof Schöneweide TRAM 60, Richtung Friedrichshagen, Wasserwerk, Haltestelle FEZ

Detaillierte Anfahrtsbeschreibung für ÖPNV und mit dem PKW 

Offene Probe mit Iván Fischer

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen.

Geleitet wird sie diesmal von Iván Fischer, Ehrendirigent des Konzerthausorchesters Berlin und eine der innovativsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.

Exklusiv für den Orchestertreff werden der 2. und 4. Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können.

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Vielfältiges Programm

Mehr als 30 Kurzkonzerte auf vier Bühnen
Das Publikum hat die einzigartige Möglichkeit, auf insgesamt 4 Bühnen die unterschiedlichsten musikalischen Besetzungen in kurzen Schnupperkonzerten kennenzulernen. Es präsentieren sich große und kleine Sinfonieorchester, Zupf- und Gitarrenorchester, Akkordeonorchester, Big Bands, Blasorchester, Posaunenchöre, ein Fanfarenzug, eine Drumline und sogar ein 100-köpfiges Cello-Orchester!
Das musikalische Niveau ist hoch: Innerhalb des Orchestertreffs findet der Landesorchesterwettbewerb statt – mit der Möglichkeit zur Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb 2025.

Öffentliche kostenfreie Workshops
Die vielfältigen und hochklassigen Workshops bieten sowohl Musiker:innen mit instrumentalen Vorkenntnissen als auch Besucher:innen ohne jegliche Erfahrung im Instrumentalspiel sowohl kurze Schnupper-Einblicke als auch Weiterbildungsmöglichkeiten. 

Kinderprogramm
Das originelle Kinderprogramm gibt Eltern die Möglichkeit, den Besuch des Orchestertreffs als vergnüglichen Familienausflug zu planen. 

Das Foyer als Ort der Begegnung
Während des Orchestertreffs ist die Landesmusikakademie den ganzen Tag geöffnet. Die Cafeteria bietet ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Zentraler Begegnungsort ist das Foyer. An den Informationsständen der Mitglieder des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und des Landesmusikrats Berlin e.V. sowie weiterer Kooperationspartner lässt es sich leicht miteinander ins Gespräch kommen.

Programm: Samstag, 28. September 2024
Programm: Sonntag, 29. September 2024
Abschlusskonzert in der UdK

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024, spielen die besten Ensembles des Orchestertreffs 2024 ein großes Abschlusskonzert im Konzertsaal der Universität der Künste Berlin in der Hardenbergstraße. 

Eine Radio-Live-Übertragung ist auf rbbKultur geplant.

Mitmachen! Ensemble-Teilnahme mit und ohne Wettbewerb

Ensembles haben unterschiedliche Möglichkeiten, sich beim Orchestertreff zu präsentieren:

1. Im Wettbewerb
Im Rahmen des Landeswettbewerbs am 28./29. September können sich alle Ensembles für den Deutschen Orchesterwettbewerb qualifizieren, der vom 14. bis 21. Juni 2025 in Mainz und Wiesbaden stattfindet. Alle teilnehmenden Musikgruppen werden von der Jury mit Punkten bewertet und führen mit Jurymitgliedern ein Feedbackgespräch.

2. Mit Jury-Feedback aber ohne Wertung
Ensembles, die sich nicht am Auswahlverfahren für den Deutschen Orchesterwettbewerb beteiligen möchten, können am 28./29. September trotzdem vor einer Jury (und Publikum) auftreten und im Anschluss mit den Jurymitgliedern ein Feedbackgespräch führen.

3. Einfach so!
Oder Ensembles konzertieren am 28./29. September ohne Jury-Beobachtung. Sie präsentieren sich und ihr Wirken dem interessierten Publikum und kommen so in direkten Kontakt mit potentiellen Mitwirkenden oder Gästen für zukünftige Konzerte.

Es gibt keine Anmeldegebühren für die Ensembles. 

Ausschreibung Orchestertreff 2024

Eingeladen sind alle nicht-professionellen instrumentalen Amateurensembles und -orchester, die ihren Sitz und ihr Tätigkeitsfeld im Land Berlin haben. 

Es sind auch Ensembles mit Sänger:innen willkommen, wenn ein Großteil aller Mitwirkenden ein Instrument spielt.

Bei einer Teilnahme am Wettbewerb darf der Anteil der Profimusiker:innen  maximal 20 Prozent der Mitwirkenden betragen. 

Für Chöre und Vokalensembles veranstaltet der Landesmusikrat Berlin alle vier Jahre den „Berliner Chortreff“, weshalb sie beim Orchestertreff nicht teilnehmen können.

Es gibt vier Teilnahmemöglichkeiten:

Variante 1: Konzert ohne Jury-Feedback

Variante 2: Konzert mit Jury-Feedbackgespräch, aber ohne Wertung

Variante 3: Konzert als Teilnahme am Landeswettbewerb – mit Punktevergabe, Urkunde und Jury-Feedbackgespräch, aber ohne Weiterleitungsmöglichkeit zum Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW)

Variante 4: Konzert als Wertungsvorspiel vor einer Jury für die Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW), der vom 14. bis 21. Juni 2025 in Mainz und Wiesbaden stattfindet. Neben der Punktevergabe und Urkunde gibt es auch hier ein Jury-Feedbackgespräch.

Bei einer Teilnahme an den Varianten 1, 2 und 3 (siehe vorheriger Punkt) müssen die Ensembles mindestens 5 Mitwirkende haben.

Falls ein Ensemble mit der Variante 4 die Option zur Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb haben möchte, muss es sich auch beim Berliner Landeswettbewerb an folgende Besetzungsgrößen halten:

  • Sinfonieorchester / Jugendsinfonieorchester
    jeweils mindestens 40 Mitwirkende
  • Kammerorchester / Jugendkammerorchester
    jeweils 15 bis 39 Mitwirkende
  • Blasorchester
    mindestens 40 Mitwirkende
  • Jugendblasorchester
    mindestens 35 Mitwirkende
  • Posaunenchöre
    mindestens 12 Mitwirkende
  • Zupforchester + Jugendzupforchester
    mindestens 16 Mitwirkende
  • Gitarrenensembles + Jugendgitarrenensembles
    jeweils mindestens 12 Mitwirkende
  • Akkordeonorchester + Jugendakkordeonorchester
    jeweils mindestens 16 Mitwirkende
  • Big Bands
    mindestens 16 Mitwirkende
  • Offene Besetzungen / Offene Jugendbesetzungen
    mindestens 16 Mitwirkende

In den Jugendkategorien müssen alle Mitwirkenden nach dem 1. Juni 2003 geboren sein.

In Big Bands müssen von den mindestens 16 Mitwirkenden mindestens 10 Blasinstrumente gespielt werden. Außerdem gibt es keine eigene Jugend-Kategorie. Wenn die Jugend-Big-Bands sich trotzdem dem Wettbewerb beim Orchestertreff stellen möchten, müssen sie sich dann sowohl auf Landes- und ggf. auf Bundesebene mit den Erwachsenen-Big-Bands vergleichen lassen. Die Jugend-Big-Bands haben zudem/alternativ die Möglichkeit, am separaten Wettbewerb „Jugend jazzt“ des Deutschen Musikrats teilzunehmen.

Im Deutschen Orchesterwettbewerb gibt es weitere Einschränkungen bei der Besetzung je Kategorie, die sich auf der Webseite des Deutschen Orchesterwettbewerbs finden.

Am 28./29. September kann jede Besetzung nur einmal auftreten. Unterschiedliche Ensembles eines Vereins bzw. einer Einrichtung können aber natürlich an unterschiedlichen Stellen im Programm konzertieren. 

Außerdem sind an anderen Terminen Konzerte bei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes möglich. 

Beim Orchestertreff am 28./29. September kann der Landesmusikrat leider keine Unterstützung zahlen.

Bei einem Auftritt einer Mitgliedsorganisation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes werden die beteiligten Ensembles pro Auftritt mit einer Aufwandsentschädigung je nach Aufwand in Höhe von 500 bis 900 Euro für die künstlerische Leitung unterstützt.

Unabhängig von der Wettbewerbsteilnahme soll die Vortragsdauer am 28./29. September mindestens 15 Minuten und darf nicht mehr als 25 Minuten reine Spielzeit betragen. Es wird die Möglichkeit zu einem kurzen Einspielen auf der Bühne geben, bevor das Publikum (und ggf. die Jury) den Saal betritt.

Grundsätzlich können alle Ensembles ihr Programm frei ausgestalten, so lange es im definierten Zeitrahmen bleibt.

Bei einer Teilnahme im Wettbewerb sind aber alle Ensembles dazu aufgerufen, ein großes Augenmerk auf die Gestaltung von kreativen und innovativen Programmen zu legen, mit denen sie sich optimal präsentieren können.

Außerdem müssen alle Ensembles eigenständig das Urheberrecht der aufgeführten Werke beachten. Um die GEMA-Anmeldung kümmert sich dann der Landesmusikrat. 

Falls die Ensembles potentiell zum Deutschen Orchesterwettbewerbs weitergeleitet werden möchten (Teilnahmevariante 4), müssen sie auch schon am 28./29. September an folgende Regeln halten:

Es sind keine Werke für Soloinstrumente zugelassen.

Aber erstmals in der Geschichte des Deutschen Orchesterwettbewerbs entfällt das Pflichtwerk.

Es werden grundsätzlich nur Originalkompositionen akzeptiert. Nur in den Kategorien, in denen das nicht möglich ist, sind Bearbeitungen zugelassen.

Die Spielzeit im Berliner Wettbewerb bleibt weiter bei 15 bis 25 Minuten, aber wir bitten schon jetzt um Beachtung: Beim Deutschen Orchesterwettbewerb wird dann die Vortragsdauer mindestens 20 und darf höchstens 30 Minuten reine Spielzeit betragen.

In der Landesmusikakademie steht den Ensembles eine Grundausstattung zur Verfügung, deren Nutzung vorab abgesprochen werden muss.

Die fachkundigen Jurys werden vom Landesmusikrat einberufen und nur dann aktiv, wenn sich die Ensembles dafür anmelden. Das Jury-Feedback und – falls gewünscht – eine Bewertung erfolgt in jeder Kategorie des Orchesterwettbewerbs.

Die Juryberatungen sind nicht öffentlich.

Die Jurymitglieder sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Die Leistungsbewertung erfolgt nach folgenden Gesichtspunkten:

Technische Ausführung: Intonation, Rhythmik, Phrasierung, Artikulation

Künstlerische Ausführung: Zeitmaß, Agogik, Dynamik, Werktreue, Stiltreue, Ensembleklang

Gestaltung: Innovative Programmkonzeption, spannende Aufführungsideen

Die aufgeführten Kriterien werden der Bewertung unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Bedeutung für die verschiedenen Kategorien zugrunde gelegt. 

Die Jury bewertet die Leistung der Ensembles mit Prädikaten und Punkten wie folgt:

Mit hervorragendem Erfolg teilgenommen
23,0 bis 25,0 Punkte

Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
21,0 bis 22,9 Punkte

Mit guten Erfolg teilgenommen
16,0 bis 20,9 Punkte

Mit Erfolg teilgenommen
11,0 bis 15,9 Punkte

Teilgenommen
1,0 bis 10,9 Punkte

Alle Ensembles erhalten eine Urkunde, in der die Punktzahl und das erreichte Prädikat der jeweiligen Kategorie bestätigt werden.

Alle Ensembles, die sich dafür anmelden, vor den Augen einer Jury zu konzertieren (egal ob mit oder ohne Punktwertung), können Sonder-Auszeichnungen erhalten.

Dabei sollen sich alle Ensembles ermutigt fühlen, in der Gestaltung und Präsentation neue Wege zu gehen. Neben den bekannten und beliebten Schlüsselwerken der Musikgeschichte gibt es so viel Neues, Spannendes zu entdecken. Deshalb werden Sonder-Auszeichnungen ausgelobt für beispielsweise besonders konzipierte Programme, überraschende Aufführungen, Auftragskompositionen, Werke von Komponistinnen.

Manche Sonder-Auszeichnungen sind mit konkreten Preisen verbunden: Workshops für das Ensemble mit Profis, Dirigierstunden, Probenbesuche bei Profi-Orchestern, Konzerttickets von Profi-Orchestern und vieles mehr.

Immer aktuelle Informationen werden sich auf dieser Webseite finden lassen.

Der Landesmusikrat Berlin leitet Ensembles auf Basis der Jury-Beurteilung zum Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW) weiter, der vom 14. bis 21. Juni 2025 in Mainz und Wiesbaden stattfindet.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024, findet im Konzertsaal der Universität der Künste Berlin in der Hardenbergstraße ein großes Abschlusskonzert des Orchestertreffs 2024 statt.

Eine Radio-Live-Übertragung auf rbbKultur ist geplant.

Die Ensembles werden vom Landesmusikrat aufgrund ihrer künstlerischen Darbietungen während des Orchestertreffs am 28./29. September ausgewählt. 

Ensembles können bei der Anmeldung angeben, ob sie bei einer Auswahl für das Abschlusskonzert zeitlich zur Verfügung ständen oder nicht.

Eine Teilnahme am Wettbewerb ist für die Teilnahme am Abschlusskonzert nicht zwingend notwendig.

Für den Orchestertreff am 28./29. September ist der Bewerbungsschluss der 1. Mai 2024.

Ensembles, die in Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes auftreten möchten, können sich über dieses Datum hinaus bei melden.

Aus logistischen Gründen können 2024 maximal ca. 24 Ensembles beim Berliner Orchestertreff mitwirken. 

Falls die Anzahl der Bewerbungen darüber liegt, wird der Landesmusikrat sowohl nach inhaltlichen als auch formalen Kriterien auswählen. Grundsätzlich werden die Plätze nach dem Prinzip „First come, first serve“ vergeben, aber gleichzeitig soll sich die Vielfalt der instrumentalen Amateurmusik auch im Programm widerspiegeln.

Die Ensembles können bei ihrer Anmeldung angeben, ob sie an beiden oder nur an einem der Tage dabei sein können. 

Da pro Tag nur eine begrenzte Anzahl an Auftrittszeiten zur Verfügung steht, erhöht eine Flexibilität des Ensembles die Wahrscheinlichkeit, beim Orchestertreff eingeplant werden zu können. 

Sobald die teilnehmenden Ensembles feststehen, wird ein Zeitplan mit der Aufteilung auf Samstag und Sonntag erstellt.

Bei einer Bewerbung für den Orchestertreff nimmt das Projektteam des Landesmusikrats mit dem Ensemble Kontakt auf, um zeitnah folgende Informationen und Materialien zu erhalten:

  • das Konzertprogramm
  • eine Vita/Beschreibung des Ensembles zur Veröffentlichung
  • ein Foto des Ensembles zur Veröffentlichung
  • Anfang September eine Namensliste der Mitwirkenden
  • ggf. Partituren für die Jury

Die Ensembles sind verpflichtet, sicherzustellen, dass sie keine demokratiefeindlichen, antisemitischen, rassistischen oder sonstigen menschenverachtenden Inhalte verbreiten.

Mit der Bewerbung zum Wettbewerb erkennen die Ensembles die Ausschreibung an.

Die Entscheidungen des Landesmusikrat Berlin e.V. sind unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Ensembles erklären mit der Bewerbung außerdem ihr Einverständnis zu Aufzeichnungen auf Ton- und Bildträger einschließlich deren Verwertung. Daraus entstehende Rechte werden an den Landesmusikrat Berlin e.V. übertragen.

Die Projektleitung des Orchestertreffs ist über zu erreichen. 

Träger von „Gemeinsame Sache: Musik“

Träger des Projekts „Gemeinsame Sache: Musik“ ist der Landesmusikrat e.V.

Förderer:innen von „Gemeinsame Sache: Musik“

Wir danken der Lotto Stiftung Berlin für die großzügige Förderung von „Gemeinsame Sache: Musik“!

Die satzungsgemäßen Aufgaben des Landesmusikrates werden gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V. ist geschätzter und wichtiger Partner. 

Kontakt

Landesmusikrat Berlin e.V.

Karl-Marx-Straße 145, 12043 Berlin

Test Alt
Offene Probe

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnhemer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Atemarbeit und Instrumentalspiel
Der Workshop „Atemarbeit im Instrumentalspiel“ richtet sich an Bläser*innen, die ihre
Spieltechnik durch gezielte Atem- und Haltungsarbeit verbessern möchten. Ein
wesentlicher Bestandteil des Instrumentalspiels ist die Atmung, die nicht nur den
Klang, sondern auch die Ausdauer und Präzision des Spiels maßgeblich beeinflusst. 

Die Teilnehmenden werden die Grundlagen der Atemtechnik erlernen und erfahren,
wie sie durch eine korrekte Haltung während des Instrumentalspiels selbst einen frei
schwingenden Resonanzraum schaffen können. Durch praktische Übungen und
anschauliche Demonstrationen lernen die Teilnehmenden, wie sie ihre Körperhaltung
optimieren können, um eine bessere Atmung und damit einen besseren Klang zu
erzielen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie man vor der Tonerzeugung so
einatmet, dass optimale Voraussetzungen für einen getragenen, fundierten Klang
geschaffen werden können.

Teilnehmende sollten ihr eigenes Instrument mitbringen, um die Übungen unmittelbar
umsetzen zu können. Der Workshop bietet Raum für individuelle Fragen und
spezifische Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Atmung und dem
Instrumentalspiel stehen. 

Katharina Willert
ist eine Sängerin und Physiotherapeutin aus Berlin. Sie hat
klassischen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg studiert, wo
sie eine fundierte musikalische Ausbildung erhielt. Nach ihrer Gesangsausbildung
entschied sich Katharina Willert, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und ein
Studium der Physiotherapie zu absolvieren. Ihre Leidenschaft für die Arbeit mit
Musiker*innen führte sie zu einer Spezialisierung zur Behandlung von
Berufsmusiker*innen am renommierten Kurt-Singer-Institut in Berlin. Dort konnte sie
ihr Fachwissen vertiefen und spezialisierte Techniken entwickeln, um Musiker*innen
bei körperlichen Beschwerden und der Optimierung ihrer Spieltechnik zu
unterstützen. 
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

10:00 bis 10:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

Musik und Demenz

Die Teilnehmer:innen bekommen einen ersten Einblick in die Realität von Menschen mit der Diagnose Demenz, erfahren etwas über verschiedene Verläufe der Krankheit und Auswirkungen auf Emotionen und Verhalten. Es wird die Bedeutung musikalischer Zugänge zu diesen Menschen aufgezeigt und mit kleinen, praktischen Beispielen und Übungen vertieft. Auch ein wenig Raum für Fragen und Anmerkungen ist vorgesehen.

 
Anna Karin Zank

In meinem Sport Studium in Köln mit dem Schwerpunkt Spiel-Musik-Tanz/Bewegungstheater lernte ich den kreativen Umgang mit Musik und Bewegung. Anschließend arbeitete ich erfolgreich mit Kindern und Jugendlichen, z. T. im integrativen Bereich. Die musikalisch-spielerische Improvisation spielte dabei eine große Rolle. Später machte ich eine Ausbildung zur Musiktherapeutin und lernte weitere Zielgruppen kennen, für die Musik ein Medium zur Kommunikation und Vertrauensbildung darstellte. Seit 2 Jahren arbeite ich als Musiktherapeutin in einem Pflegewohnstift in Potsdam, größtenteils im Demenzbereich.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

10:00 bis 10:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

„Arabische Musik“ – mit dem eigenen Instrument

Wir beginnen mit einer Einführung in die arabische Musik und ihre besonderen Merkmale, um ein grundlegendes Verständnis zu schaffen. Im Laufe des Workshops werfen wir einen Blick auf die historische Entwicklung der arabischen Musik. Dabei lernen wir die wichtigsten Instrumente kennen. Ein wesentlicher Teil der arabischen Musik sind die Maqamat, die spezifischen Tonleitern, die für die Melodien verwendet werden. Wir werden diese Maqamat kennenlernen und ihre Bedeutung für die Musik erkunden. Ebenso wichtig sind die Iqa’at, die typischen Rhythmen, die die arabische Musik strukturieren. Wir werden uns verschiedene Rhythmen anhören und einfache Rhythmen selbst ausprobieren. Auch die verschiedenen musikalischen Formen, die in der arabischen Musik vorkommen, werden wir besprechen. Dabei werden wir Musikbeispiele hören, um ein Gefühl für die Struktur und den Aufbau der Stücke zu bekommen. Der Workshop ist für Musikinteressierte geeignet, die schon Vorkenntnisse mit ihrem Instrument haben. 

Zaher Alkaei

ist Violinist, Musikwissenschaftler, Linguist und Musiklehrer. Er studierte Musikpädagogik in seiner Heimatstadt Homs/Syrien (2009-2013) und schloss 2020 seinen Master in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Zurzeit absolviert er einen Master in Computerlinguistik und erweitert damit seine interdisziplinären Kenntnisse.

Zaher ist ein engagierter Lehrer und unterrichtet klassische Violine und Musiktheorie sowie Improvisation und arabische Musiktheorie. Als Arrangeur hat er unter anderem Bartóks Klavierkonzert Nr. 1 für „Bartók Beyond Borders“ in Berlin arrangiert. Seine Komposition „Degree of Exile“ wurde 2021 im Konzerthaus Berlin vom Babylon Orchestra aufgeführt. Zurzeit erforscht Zaher Mikrotonalität und verschiedene Stimmungssysteme. Er nahm Kompositionsunterricht bei Orestis Goumenos und ist Mitgründer der Arabischen Musik Initiative Berlin e.V. Seine Kompositionen sind von Avantgarde, Minimalismus, elektronischer und arabischer Musik inspiriert.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

11:00 bis 12:30 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

Neuköllner Blechbläser Ensemble

Das Neuköllner Blechbläser Ensemble existiert bereits seit 2008 an der Musikschule
Neukölln und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
Das Repertoire reicht von Barock und Renaissance über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne einschließlich Pop und Jazz.
Beim Orchestertreff wollen wir das Trompetensextett von Oskar Böhme zur Aufführung bringen. Wir proben diese anspruchsvolle Stück schon sehr lange.
Besetzung:
Trompeten – Martin Scholz, Silke Jeschke, Cornelius Fritsche
Posaunen – Jürgen Goebbels, Claudia Winkler, Eckhard Euen
Baritonhorn – Jochen Schäfer
Tuba – Jürgen Schendel
Leitung – Steffen Zimmer

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

12:00 bis 12:30

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Nachwuchsorchester der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg

Wir, die Streichhölzer und das JugendOrchester, sind die Nachwuchsorchester der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg am Standort Karlshorst. Zusammen sind wir knapp 50 junge Musiker*innen im Alter von 7-16 Jahren. 
Die Streichhölzer sind das Einstiegsorchester mit dem jüngsten Nachwuchs der Musikschule. Bei uns spielen Kinder im Alter von 7-12 Jahren, die mindestens 1 Jahr Instrumentalunterricht haben. Neben der herkömmlichen Streicherbesetzung Violine 1, 2 und 3, Violoncello und Kontrabass, ist auch ein Klavier besetzt. 
Im JugendOrchester spielen etwas fortgeschrittenere Jugendliche im Alter von ca. 10-16 Jahren. Aber auch Quereinsteiger*innen im entsprechenden Alter sind herzlich willlkommen. Um bei uns mitspielen zu können, sollte man seit 2-3 Jahren Unterricht auf seinem Instrument haben und Lust auf tolle, gemeinsame musikalische Erfahrungen mitbringen. Unser Repertoire umfasst eine weite Bandbreite von klassischen Stücken bis hin zu Neukompositionen und Filmmusik. 

Ein besonderes Highlight der letzten Jahre war für beide Ensembles zusammen das „Gruscial“. Diese facettenreiche Musiktheaterproduktion hat uns angeregt auch dieses Jahr ein halbszenisches Projekt umzusetzen: „Il Prete Rosso“. Bei dieser Komposition unseres Dozenten Sebastian Hotze steht das Leben Vivaldis im Mittelpunkt und wir alle waren kreativ tätig und haben selber Bilder gemalt und Texte dazu verfasst.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

12:30 bis 13:00 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Fanfarenzug Berlin-Friedrichshain

Wir können auf eine über 50jährige Musiktradition zurück blicken. Derzeit hat der Verein 30 aktive Mitglieder im Alter von 8 bis 60 Jahren. Einige Familien sind sogar in 3 Generationen vertreten. Das Repertoire reicht von traditionellen Fanfaren-Märschen über mittelalterlichen Musikstücken bis hin zu modernen Bearbeitungen von Rock-und Pop-Musik, womit sie auf jeder Art von Veranstaltung die passende Stimmung verbreiten und ihr Publikum begeistern.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

12:45 bis 13:15
14:45 bis 14:15

Vor dem Haus

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Playing places

Workshop für alle Instrumente, Stimmen und Altersstufen bis zu 12 Teilnehmer:innen

Ziel des Workshops ist es, gemeinsam ein Musikstück zu kreieren, das als Thema einen Ort der Umgebung hat (z.B. einen Park, verschiedene Gebäude, Baustellen, Straßen etc. Das FEZ bietet hierfür ausreichende Möglichkeiten). Am Anfang des Workshops werden wir den Ort gemeinsam erkunden, drinnen wie draußen, und davon „Feldaufnahmen“ erstellen.Dies können Fotos, Tonaufnahmen, kleine Videos oder Skizzen und Zeichnungen sein. 
In der Gruppe wählen wir aus dem gesammelten Material das aus, was wir für das neue Werk verwenden wollen. Mit Instrumenten, Stimmen und Gegenständen experimentieren wir mit Klängen, Tönen, Rhythmen zu den Bildern und dem Tonmaterial und komponieren unser gemeinsamen, neues Stück.

Leitung: Rebecca Lenton, Flötistin, erfahren in Workshops und dem Kreieren von neuen Stücken mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Rebecca Lenton

ist eine auf zeitgenössische Musik spezialisierte Flötistin, musikalische Leiterin des »KNM campus ensemble« – Deutschlands erstem erwachsenen Amateurensemble für Neue Musik – und Ausbilderin der nächsten Generation von Musiker*innen. Die gebürtige Britin studierte Querflöte an der Guildhall School of Music and Drama in London und an der Musik-Akademie Basel in der Schweiz. Sie lebt in Berlin und ist seit 2002 Mitglied des international renommierten Ensembles KNM Berlin, mit dem sie weltweit auf Festivals und in Konzerthäusern auftritt. Im Jahr 2011 gründete Rebecca das KNM Campus Ensemble. Als Partner von CoMA – Contemporary Music for All in Großbritannien tritt die Gruppe regelmäßig in Berlin und Großbritannien auf und hat bereits mehrere für sie komponierte Werke uraufgeführt. 
www.rebeccalenton.com

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

12:45 bis 14:15 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

AfroKubanische Perkussion im Ensemble

Die Grundlage der weltweit berühmten, traditionellen kubanischen Musik, wie man sie beispielsweise von Buena Vista Social Club kennt, bildet die Afrokubanische Musik. Sie zeichnet sich insbesondere durch Afro-Rhythmen aus, die wir in diesem Workshop auf praktische Weise kennenlernen wollen. Diese grundlegenden Rhythmen der traditionellen kubanischen Musik (des sog. son basico und son montuno) werden wir gemeinsam mit einer ganzen Reihe traditionell dazugehöriger Rhythmusinstrumente (Bongo, Clave, Campana, Guiro, Maracas, Konga) spielen.

Alexander Scull Castillo

wurde 1989 in Havanna, Kuba geboren. Die afro-kubanische Religion, Tradition und Geschichte wurden ihm familiär in die Wiege gelegt. Er trägt die Rhythmen, die Musik, die Tänze und die Kultur seines Landes im Blut. Er ist studierter Pädagoge mit dem Schwerpunkt Musik, hat eine umfangreiche musikalische Ausbildung bei einigen der besten Perkussionisten Kubas genossen und bietet neben seiner erfolgreichen Arbeit als freiberuflicher Musiker/Perkussionist in Deutschland auch Unterricht auf verschiedenen Schlaginstrumenten an.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

13:00 bis 13:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

Lichtenrader Ensemble

Das Lichtenrader Ensemble gibt es seit ungefähr 20 Jahren. Wir machen Musik, die uns gefällt und Spaß macht. So stammen unsere Stücke nicht nur aus verschiedenen Regionen, sondern auch aus unterschiedlichen Epochen. Musik der Völker und Länder Europas und aus Nord- und Südamerika gehören in unser Programm. Ebenso steht Musik der Renaissance, des Barocks und der Klassik immer wieder auf dem Plan. Wir sind ein gemischtes Ensemble mit Erwachsenen und spielen in unterschiedlicher Besetzung.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

13:15 bis 13:45

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf

Das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf wurde 2005 auf eigene Initiative der Schüler der Hans-Werner-Henze-Musikschule in Berlin Marzahn-Hellersdorf gegründet. Es feiert also im nächsten Jahr schon sein 20jähriges Jubiläum! Innerhalb kurzer Zeit hat es sich unter seinem Dirigenten Jobst Liebrecht zu einem Klangkörper entwickelt, der aus dem Berliner Musikleben nicht mehr wegzudenken ist. Deutschlandweit bekannt wurde das JSO für seine innovative Programmgestaltung und für seine Konzepte in der Jugendarbeit. Ein besonderer Schwerpunkt war von Anfang an die neue Musik. Das Jugendsinfonieorchester spielt in steter Folge als Auftragswerke Uraufführungen bekannter Komponisten wie Juliane Klein, Moritz Eggert, Detlev Glanert, Georg Katzer, Jan Müller-Wieland, Helmut Oehring, Benjamin Schweitzer, George Dreyfus, Alexander Strauch, Susanne Stelzenbach, Lothar Voigtländer u.v.a.. 

Höhepunkte der letzten Jahre waren z.B. eine Aufführung von Beethovens Chorfantasie im Roten Rathaus, die Begegnung mit dem chinesischen Komponisten Xilin Wang sowie die UA der „Sinfonie Nr. 6 / Tic Tac“ von Jobst Liebrecht.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

12:45 bis 13:15 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Otto und die Windmacher

Die Bläserklasse des ONG „Otto und die Windmacher“ spielt seit September 2022 zusammen im Ensemble und ist seit Beginn sehr enthusiastisch dabei. Sie ist der erste Durchgang einer Bläserklasse am ONG und erfüllt den langjährigen Traum der Orchesterleiterin, den Musikunterricht gänzlich praktisch an einem Instrument umzusetzen. Neben der Orchesterarbeit erteilen Instrumentalpädagogen der Musikschule Marzahn den Gruppeninstrumentalunterricht einmal die Woche. Das besondere an „Otto und die Windmacher“ ist, dass zwei Lehrer regelmäßig in die Rolle eines Schülers schlüpfen und in dem Ensemble Saxophon und Querflöte lernen. Zu Auftritten und Registerproben kommen oft weitere 2 Lehrer hinzu um die jungen Musiker an der Trompete und dem Euphonium musikalisch zu unterstützen. Regelmäßig gibt es sehr erfolgreiche und intensive Probefahrten nach Wandlitz, in welcher wir nicht nur als Musikgruppe sehr gut zusammenwachsen. Erfreulicherweise entschieden sich 20 (von 24) Musiker von „Otto und die Windmacher“, an die klassischen 2 Jahre Bläserklasse noch weitere 2 Jahre dranzuhängen. Ein Beweis, dass Musik wirklich etwas erreichen kann.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

14:30 bis 15:00

Konzertbühne 1

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Junges Kammerensemble der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg

Das JungeKammerEnsemble (JKE) ist ein Kammerorchester der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg, geleitet von Till Schwabenbauer. Es ist unterteilt in die „Kammerstreicher“ bzw. „JKE Fiddlers“ und ein Bläseroktett, die jeweils eigene Programme mit Stücken aller Epochen erarbeiten. In wechselnden Besetzungen spielen wir im Rahmen der Musikschule Konzerte, aber auch außerhalb bei unterschiedlichen Veranstaltungen als musikalische Untermalung. Zusätzlich verfolgen wir viele spannende Projekte, aktuell wollen wir mithilfe von Ausschnitten aus „Orfeo ed Euridice“ und VR-Brillen mit speziell programmierten Szenen eine völlig neue Konzerterfahrung für unser Publikum schaffen. Außerhalb unserer verschiedensten Projekte und Kooperationen wollen wir uns auch musikalisch immer weiterentwickeln, so spielen wir mit den Streichern zurzeit die Serenade von Elgar und bieten unseren Mitspielenden jedes Halbjahr aufs Neue die Möglichkeit, solistische Erfahrungen mit dem Ensemble zu sammeln.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

Mehrere VR Konzerte

Raum wird noch bekannt gegeben

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Akkordeonorchester Vivatum e.V.

Wir haben uns als Verein “Akkordeonorchester Vivatum e.V.” im August 2021 gegründet und sind somit noch ein junger Verein. Allerdings kennen sich einige unserer Mitspielenden schon aus der vorherigen Musikschulzeit und spielen daher schon lange zusammen. 

Unsere Musik kennt keine Grenzen: Ob Pop, Rock, Filmmusik oder Klassik – wir spielen alle Genres. Neben Akkordeons gehören auch Schlagzeug, Percussion und Bassgitarren zu unserem Orchester, was unseren Sound modern und einzigartig macht.

Wir geben regelmäßig Konzerte und freuen uns besonders, unser Publikum zu begeistern. Im Sommer gehen wir immer auf Tournee und verbreiten unsere Musik auch außerhalb der Heimat.

Erlebt die abwechslungsreiche Welt des Akkordeons mit uns!

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

15:15 bis 15:45 Uhr

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

„Arabische Musik“ – was ist das?

Wir beginnen mit einer Einführung in die arabische Musik und ihre besonderen Merkmale, um ein grundlegendes Verständnis zu schaffen. Im Laufe des Workshops werfen wir einen Blick auf die historische Entwicklung der arabischen Musik. Dabei lernen wir die wichtigsten Instrumente kennen. Ein wesentlicher Teil der arabischen Musik sind die Maqamat, die spezifischen Tonleitern, die für die Melodien verwendet werden. Wir werden diese Maqamat kennenlernen und ihre Bedeutung für die Musik erkunden. Ebenso wichtig sind die Iqa’at, die typischen Rhythmen, die die arabische Musik strukturieren. Wir werden uns verschiedene Rhythmen anhören und einfache Rhythmen selbst ausprobieren. Auch die verschiedenen musikalischen Formen, die in der arabischen Musik vorkommen, werden wir besprechen. Dabei werden wir Musikbeispiele hören, um ein Gefühl für die Struktur und den Aufbau der Stücke zu bekommen. Der Workshop ist für alle Musikinteressierten geeignet, unabhängig von Vorkenntnissen.

Zaher Alkaei

ist Violinist, Musikwissenschaftler, Linguist und Musiklehrer. Er studierte Musikpädagogik in seiner Heimatstadt Homs/Syrien (2009-2013) und schloss 2020 seinen Master in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Zurzeit absolviert er einen Master in Computerlinguistik und erweitert damit seine interdisziplinären Kenntnisse.

Zaher ist ein engagierter Lehrer und unterrichtet klassische Violine und Musiktheorie sowie Improvisation und arabische Musiktheorie. Als Arrangeur hat er unter anderem Bartóks Klavierkonzert Nr. 1 für „Bartók Beyond Borders“ in Berlin arrangiert. Seine Komposition „Degree of Exile“ wurde 2021 im Konzerthaus Berlin vom Babylon Orchestra aufgeführt. Zurzeit erforscht Zaher Mikrotonalität und verschiedene Stimmungssysteme. Er nahm Kompositionsunterricht bei Orestis Goumenos und ist Mitgründer der Arabischen Musik Initiative Berlin e.V. Seine Kompositionen sind von Avantgarde, Minimalismus, elektronischer und arabischer Musik inspiriert.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

15:00 bis 15:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
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Der Raum wird noch bekannt gegeben

Jugendsinfonierorchester der Freien Orchesterschule Berlin

Im August 2011 von Martina Feldmann zeitgleich mit der Freien Jugendorchesterschule
Berlin gegründet, ist das JSO der FJOSB inzwischen gemeinsam mit seinen jugendlichen
Mitgliedern gewachsen und zu einem aktiven und besonders wagemutigen Klangkörper
heran gereift, der sich gern den Herausforderungen stellt, welche vor allem die Neue Musik
für ein solches Ensemble bereit hält. Das Orchester probt wöchentlich mit seinem Dirigenten
Jobst Liebrecht und blickt auf eine lange Liste absolvierter Konzerte, Konzertmitwirkungen,
zahlreiche Uraufführungen und Probenwochenenden in Mecklenburg zurück.
Hervorhebenswert ist vielleicht der rege Austausch mit einem koreanischen
Jugendsinfonieorchester, das im Oktober 2024 bereits zum 4. Mal nach Berlin kommt und
dem wir bereits in 2019 und 2023 unseren Gegenbesuch abstatten durften.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

15:45 bis 16:15 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin
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Blasorchester Haste Töne e.V.

Wir – das Blasorchester Hastetöne – sind ca. 30 Musikerinnen und Musiker jeden Alters und alle Amateure. Bernhard Meier ist unser Dirigent, mit dem wir Spaß an der Musik und unsere musikalische Weiterentwicklung in den Vordergrund stellen. Seit 2001 sind wir ein eingetragener Verein und proben in Reinickendorf. Wir spielen viele Stilrichtungen, von konzertanter Blasmusik bis zu Märschen und Polkas, von volkstümlichen Weisen bis zu Berliner Melodien, Schlagern und Musicalmelodien. Begonnen hat alles, als sich 1980 eine Gruppe von 7 Berlinern aus Reinickendorf zusammenfand, die dem Jugendorchester entwachsen waren, um gemeinsam Blasmusik zu machen. Heute sind noch 3 Gründungsmitglieder aktiv bei uns.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

16:00 bis 16:30

Konzertbühne 1

Landesmusikakademie Berlin

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KNM Campus Ensemble

KNM campus ensemble – das sind Amateure aus unterschiedlichen Berufen, die die Begeisterung für und das Interesse am Spielen Neuer Musik zusammenbringt. Entstanden ist das Ensemble 2011.

Um als Laie mit Neuer Musik selbst zurecht zu kommen, ist es sehr wichtig, entsprechende Beratung und Unterweisung und vor allem auch geeignetes Notenmaterial zu haben. Das ist bei uns dadurch garantiert, dass unsere Leiterin, Rebecca Lenton, eine erfahrene professionelle Flötistin ist, die KNM Berlin angehört, dessen Mitglieder ebenfalls oft mit uns arbeiten.

Seit 2015 sind wir Partner mit dem britischen Netzwerk “CoMA – Contemporary Music for All” Diese internationale Zusammenarbeit ist für unsere Gruppe äußerst motivierend und bereichernd. Regelmäßig nehmen wir an Treffen der Organisation CoMA in Großbritannien und den Niederlanden teil und treten auch mit Ihnen alle zwei Jahre in Berlin mit “KNM Campus Days” bei dem Klangwerkstatt Festival für Neue Musik auf. 2023 initiierten wir ein internationales Kompositionswettbewerb “ Music for all and by all”.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

16:45 bis 17:15 Uhr

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin
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Rock Barock + Weltmusikensemble + Orchestra Grota

Das Ensemble Rock Barock der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg und der Hans-Werner-Henze-Musikschule Marzahn-Hellersdorf probt und musiziert auf feine Weise kleine Kostbarkeiten der Alten Musik aus Renaissance, Barock und Klassik.

Das Besondere am Weltenmusikensemble: Wir erlernen und proben die Musikstücke ohne Noten, nur nach Gehör. Dadurch fördert das Mitspielen im Weltmusikensemble das musikalische Gedächtnis, das Akkord- und Satzverständnis,das Bewusstsein für das eigene Instrument und bildet das musikalische Gehör.

Vervollständigt wird das Konzert durch das Orchestra Grota.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

17:15 bis 17:30

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin

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Stadtorchester Cöpenick

Das Stadtorchester Cöpenick (sinfonisches Blasorchester der Joseph-Schmidt-Musikschule Treptow-Köpenick), gegründet 1967 in Berlin-Köpenick, besteht aus rund 40 Mitgliedern von jung bis alt. Wir bieten ein breites Repertoire, das von klassischer Musik über Pop, Filmmusik bis hin zu Polka und Märschen reicht. Zu unseren jährlichen Höhepunkten gehören das Eröffnungskonzert des Köpenicker Sommers und das traditionelle Weihnachtskonzert in der EFG (Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde) Berlin-Lichtenberg. Die Gemeinschaft und der Spaß am Musizieren stehen bei uns im Vordergrund, dazu zählen z. B. unsere Orchesterfahrten, Probenwochenenden und der Aufbau eines Nachwuchsorchesters.
Kommende Projekte sind bereits in Planung. Wir freuen uns über neue Mitglieder und Innovationen, um das Stadtorchester Cöpenick weiterzuentwickeln.

Zeit und Ort

Samstag, 28. September

17:45 bis 18:15

Konzertbühne 1

Landesmusikakademie Berlin

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Warm-Up / Cool-Down für Musiker:innen
Erwärmen vor dem Üben?

Im Sport ist der Nutzen der Erwärmung hinreichend untersucht, und es verwundert niemanden, dass sich ein Sprinter – um 100m in 10 sec zu laufen – 90 min erwärmt. Im Sport gehört es zum Grundwissen, dass das Erwärmen (Warm up) sich auf die nachfolgende Leistung günstig auswirkt und grundsätzlich zur Mobilisierung der vollen Leistungsmöglichkeiten erforderlich ist. Unter Erwärmung verstehen wir die Vorbereitung des Organismus auf optimale motorische Leistungen, wie sie im Sport beim Training oder Wettkampf und in der Musik beim Üben, beim Vorspiel oder Konzert gefordert werden. Erwärmen führt zu einer Verbesserung der Durchblutung und der Elastizität der Muskulatur und der Faszie. Erwärmung erhöht die Leistungsbereitschaft leistungsbestimmender Organsysteme. Erwärmen hat funktionsverbessernden Einfluss auf das Nervensystem, wodurch das Reaktionsvermögen des Organismus insgesamt verbessert wird. Dadurch vermindert das Erwärmen schließlich die Gefahr von Verspannungen, Überlastungen und Verletzungen. Für Bläser und Sänger zusätzlich: Die Atemluft wird angewärmt und die Elastizität des Lungengewebes nimmt zu. Der Gasaustausch, der wesentlich die Muskeltätigkeit beeinflusst, verbessert sich.

In diesem Kurs werden wir uns gemeinsam und mit Freude an der Bewegung erwärmen. Die Erwärmung ist den Bedürfnissen der Musiker und Musikerinnen angepasst!

Anja Freytag

ist diplomierte Sportwissenschaftlerin und diplomierte Physiotherapeutin.

Seit 2010 ist Sie als künstlerische Lehrkraft an der Musikhochschule Hanns-Eisler tätig.

Frau Anja Freytag unterrichtet des weiteren in der Weiterbildung „Musikphysiologie um künsterischen Alltag“ und ist regelmäßig im Projekt „spielend gesund“ für die HMDK Stuttgart und Stiftung Schloss Kapfenburg tätig.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

10:00 bis 10:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
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Der Raum wird noch bekannt gegeben

Einführung in die Community Music – So entsteht ein spontanes inklusives Orchester


In diesem Workshop werden die Grundlagen und Arbeitsweisen der Community Music
kennengelernt. Wir tauchen in eine gemeinsame Musikpraxis ein und erleben, wie ein
spontanes Orchester entsteht. Es wird improvisiert, Neues ausprobiert und in ko-kreativen
Prozessen ein kollektives Stück erschaffen. Dabei erfahren die Teilnehmenden, wie Inhalte
niederschwellig und partizipativ gestalten werden können, ungeachtet ihrer Erfahrungen,
ihres Instruments, ihrer Fähigkeiten oder ihres Hintergrunds.

. Folgende Fragestellungen werden dabei besonders in den Fokus genommen:
– Was bedeutet Facilitation?
– Wie schaffe ich einen sicheren Raum in einem Community Music Workshop?
– Wie funktioniert non-verbales Musizieren?

Keine musikspezifischen Vorkenntnisse für die Teilnahme notwendig. Alle sind herzliche willkommen. Wer möchte darf gern ein eigenes Instrument mitbringen.

Romy Hink 

ist Community Musician und Musikvermittlerin. In der Education-Abteilung der
Berliner Philharmoniker gestaltet sie seit 2023 den Community Bereich und verantwortet das
partizipative Jugendfestival Xberg & Du.
Während ihrem Lehramtsstudium an den Pädagogischen Hochschulen Ludwigsburg &
Freiburg, beschäftigte sie sich verstärkt mit Community Music und dem Einfluss von
musikalischer Teilhabe auf das persönliche Wohlbefinden. 2021 absolvierte sie an der
Landesmusikakademie NRW ein 5-tägiges Community Music Training.
In den darauffolgenden Jahren war sie projektweise als Community Musician am Konzerthaus
Dortmund tätig und leistete mehrere Auslandsdienste in Afrika, in denen sie unter anderem
mit Keys of Change als Musikpädagogin in einem ghanaischen Kinderheim traumasensible
Musikangebote initiierte. Diese Erfahrungen prägten sie nachhaltig und bestärkte sie in der
Arbeit als Community Musician: Musik bringt Menschen zusammen und kann nährende
sowie transformierende Erfahrungen bringen.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

11:00 bis 11:45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
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Der Raum wird noch bekannt gegeben

Absolute Beginners Brass
Dieser Workshop hat das Ziel, Anfängermusiker*innen aller Altersstufen zum schnellen und unkomplizierten gemeinsamen Musizieren zusammenzubringen.
 
Kurze Songs, Erklärung von musikalischen Begriffen und die Verknüpfung der ersten Töne auf Holz- und Blechinstrumenten zur leichten klangvollen Mehrstimmigkeit – unterstützt von einem einfachen Groove vom Schlagzeug – lassen jede(n) Anfänger(in) sich sofort wohlfühlen und machen sie mit dieser erste Erfahrung in der musikalischen Gruppe stolz.
 
Für alle Arten von Blech- und Holzblasinstrumenten, Akkordeon, Perkussion und Schlagzeug.
 
Der Berlin Brass Festival e.V. veranstaltet jeden Sommer das Berlin Brass Festival und organisiert ganzjährig hochwertige Workshops rund um Brass Musik in all ihren Facetten. 
Jörg Vollerthun

Jörg Vollerthun studierte Jazzposaune an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ sowie am Jazz-Institut Berlin. Jörg Vollerthun spielte und spielt Theater- und Musicalproduktionen. Zahlreiche Auftritte mit verschiedenen Formationen führten ihn in Clubs und auf Festivals in Europa, Mittel- und Nordamerika. 2008 gründete er seine Band „German Trombone Vibration“ mit der er über 180 Konzerte, 4 CDs und zahlreiche Videoproduktionen durchführte. Seit 2016 ist Jörg festes Mitglied der Brass Band „Beat ’n Blow“ aus Berlin, seit 2018 Mitglied des Ensembles des Atze Musiktheaters. Jörg Vollerthun ist seit 2017 Mitglied der Festivaldirektion und Vorsitzender des Berlin Brass Festival e.V.

 

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

11:30 bis 15:00 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

Sinfonieorchester des Collegium Musicum

Unter dem Dach des Collegium Musicum Berlin machen gut 450 Angehörige der FU und TU in ihrer Freizeit Musik. In zwei Orchestern, zwei Chören und einer Bigband musizieren sie auf hohem Niveau.
Für viele im Sinfonieorchester ist ihr Instrument mehr als ein Hobby. Wir spielen leidenschaftlich gern und gehen auch mal an die Grenzen dessen, was ein Laienorchester schaffen kann. Die Belohnung sind echte Gänsehaut-Momente und eine positive Orchesteratmosphäre. So spielten wir im Juni Mahlers 2. Sinfonie zu unserem 75-jährigen Jubiläum. Unsere Semesterkonzerte spielen wir regelmäßig in der Berliner Philharmonie und im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks.
Außerdem gehen wir gerne auf Konzertreisen. Im Sommer 2023 unternahmen wir eine Tournee nach Budapest, Wien und Prag und nahmen dieses Jahr am European Student Orchestra Festival in Münster teil. Auch beim Deutschen Orchesterwettbewerb sind wir regelmäßig vertreten. Im Jahr 2021 haben wir dort den Sonderpreis für das Pflichtstück erhalten.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

11:30 bis 12:00 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Teg’ler Zupforchester

Das TZO ist eines der traditionsreichsten Laienorchester Berlins und ein fester Bestandteil der Kulturszene im Heimatbezirk Reinickendorf.

Seit vielen Jahren konzertiert das Orchester regelmäßig und bietet Nachwuchskräften wie auch gestandenen Musikern Gelegenheit, im Ensemblespiel oder als Solisten mit dem TZO aufzutreten.

Die Orchesterinstrumente sind Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass, und unsere Literatur für Soloinstrumente reicht von Mandoline, Violine, Viola, Flöte, Oboe, Fagott, Saxophon, Harfe, Gitarre, Xylophon, Gesang bis hin zur Orgel.

2013 hat der griechische Dirigent Symeon Ioannidis die Leitung des Orchesters übernommen.

Das TZO probt immer donnerstags (außerhalb der Schulferien) von 19:45h bis 21:45h in der Stötzner-Schule in Borsigwalde, Tietzstr. 26, 13509 Berlin.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

11:45 bis 12:15 Uhr

Konzertbühne 1

Landesmusikakademie Berlin

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Musik ohne Noten – das auditive Musizieren.

Musik ist in erster Linie ein Hörerlebnis.
Als Musiker verbinden wir einzelne Töne oder Akkorde je nach Instrument mit trainierten Bewegungen und erlebten Gefühl. Je nachdem wie ein Musiker konditioniert ist, z.B im klassischen Sinn, entstehen auch Noten von dem geistigen Auge oder auch andere visuelle Bilder wie z.B ein Gitarren Griffbrett.
Viele Orchestermusiker können ohne ein Notenblatt kaum mit ihrem Instrument mit anderen musizieren. Das liegt einfach an der Konditionierung, Musik von einer Partitur abzulesen, das auch eine besondere Kunst ist. Mit langjähriger Erfahrung erweitert sich natürlich das Wahrnehmungsspektrum.

Und genau darum geht es in diesem Workshop.
Wir wollen mit einfachen Melodien gemeinsam Musizieren. Das Instrument ist hierbei das Medium für musikalische Kommunikation. Bei diesem Workshop geht es hauptsächlich um musikalische Wahrnehmung.
Es ist kein Leistungskurs, sondern als etwa 30 minütiges Experiment zu betrachten.

Martin Talir 

kommt ursprünglich aus Wien(geb.1968), wo er auch aufgewachsen ist.
Mit fünfzehn bekam er seine 1.Gitarre und damit war sein Schicksal besiegelt. Die Musik ließ ihn nicht mehr los.
Neben eigenen Liedern in Deutsch und Englisch beschäftigte ihn, besonders das Vorhandene.
Und so entstand Querbeet ein Programm von allen möglichen Interpreten.
Vom Folk und Rock der 70er bis zu aktuellen Rock- & Popsongs. Neben dem Schlagzeug werden hin&wieder exotische Percussionsinstrumente eingesetzt, mit arabischen oder/und afrikanischen Rhythmen.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

12:45 bis 13:15 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
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Der Raum wird noch bekannt gegeben

Jugendkammerorchester Zehlendorf

2018 wurde das Jugendkammerorchester Zehlendorf als Teil des reichhaltigen Ensemble-Angebots der Leo Borchard Musikschule Steglitz-Zehlendorf gegründet. Seitdem hat sich ein kleines aber ambitioniertes Streichorchester gefunden mit Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren, das wöchentlich im Schadow Gymnasium Zehlendorf probt.
Einige der Mitspieler durchlaufen das Förderprogramm der „Studienvorbereitenden Ausbildung “ oder der „Begabtenförderung“. Entsprechend konnten schon viele unterhaltsame Programme erfolgreich dargeboten werden, sei es bei Veranstaltungen der Musikschule oder in externen Konzerten in Kirchen und Seniorenheimen.
Die Leitung liegt in den Händen von Anat Rabin und Julius Schwahn.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

12:15 bis 12:45

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin

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blechapostel

Die blechapostel – das sind etwas mehr als 12 jung(geblieben)e Blechbläser:innen mit großer Begeisterung am gemeinsamen Musizieren. Sie lassen feine und wohlklingende Bläsermusik ertönen: Zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen (sie selbst natürlich eingeschlossen) hier auf Erden. Beheimatet in den Posaunenchören Berlins und Brandenburgs, haben sie sich 2022 zusammengefunden mit der Motivation, gemeinsam ihre Trompeten, Posaunen, Hörner und Tuba in stilistischer und musikalischer Vielfalt erklingen zu lassen. Einfach weil es ihnen großes Vergnügen bereitet und sie die Freude am Wohlklang ihrer Blechblasinstrumente unter den Menschen verbreiten wollen:
Getreu ihrer Aufgabe als Apostel des Blechs – blechapostel eben!

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

12:30 bis 13:00

Foyerbühne

Landesmusikakademie Berlin

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Lietzeorchester

November 1991 gründete Hanno Bachus als Student an der UdK Berlin ein Sinfonieorchester am Fachbereich Lehramt in der Lietzenburgerstraße – daher der Name des Orchesters – und wird bis heute von ihm geleitet. Im Laufe der Jahre zu einem großen Sinfonieorchester mit 80 – 100 Mitgliedern angewachsen, ist das Orchester seit 2010 losgelöst von der UdK ein eingetragener Verein.
Das Repertoire umfasst neben den großen Werken des 19. Jahrhunderts, wie z.B. Brahms, Bruckner, Tschaikowsky, Dvořák, Mahler zunehmend Werke des 20. Jahrhunderts, vor allem Schostakowitsch und Prokofjew, aber auch sog. Atonale Werke von Anton Webern und Lutoslawski

Seit 2012 gibt es für das Lietzeorchester in Zusammenarbeit mit der Kulturagentur psophos (www.psophos.de) den Internationalen Kompositionswettbewerb Kompolize. Seitdem wurden 22 Werke vom Orchester anonym ausgewählt und uraufgeführt, darunter zwei Werke von Komponistinnen.
Der Eintritt zu unseren Konzerten ist grundsätzlich frei.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

13:00 bis 13:30 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

„Bodypercussion“ – Rhythmus für alle, mit Händen, Füßen, Stimme

Halbe, Achtel, Viertel – das sind mathematische Begriffe. Aber in der Musik sind es hörbare Bewegungen, die unterschiedliche Dauern haben und mal schneller, mal langsamer aufeinander folgen. Rhythmus ist Bewegung, Rhythmus erlernen wir über Bewegung. Und gemeinsam in Bewegung zu kommen belebt, verbindet, macht Spaß.
Spielerisch und stressfrei, aber auch konzentriert werden wir in diesem Kurz-Workshop die eigene Rhythmusfähigkeit trainieren, uns aber besonders an dem gemeinsamen „Groove“ in der Gruppe erfreuen.

Ulrich Moritz

geb. 1953. Schlagzeuger, Perkussionist, Rhythmuslehrer, Autor.

Seit ca. 45 Jahren kontinuierliche Unterrichts- und Konzerttätigkeit. Lehrer für Schlagzeug, Perkussion, Bodypercussion an der Musikschule Neukölln. Lehraufträge an der UdK Berlin und an der Hanns Eisler Hochschule Berlin. Dozent an zahlreichen deutschen Landesmusikakademien und Musikhochschulen.
Workshops zu den Themen: Bodypercussion, Stimme und Rhythmus, Rhythmus-Pädagogik, Rhythmen der Welt, Musik mit Alltagsmaterial. Autor vieler rhythmuspädagogischer Bücher und DVDs im Helbling-Verlag und von Beiträgen in Fachbüchern und Fachzeitschriften.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

13.00 bis 13.45 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

BÄM! Drumline

BÄM! e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2014 unter anderem von Peter Fox gegründet wurde. Wir möchten allen Berliner Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ein Instrument in der Gruppe zu erlernen. Besonders fördern wir die in Deutschland wenig verbreitete Art des Showtrommelns nach US-amerikanischem Vorbild. Unser Angebot richtet sich an Berliner Kinder und Jugendliche von 8 bis 28 Jahre und verbindet das Erlernen eines Instruments mit Show- und Tanzelementen, um auch jene anzusprechen, die sich nicht für klassischen Instrumentalunterricht begeistern können. Zusätzlich organisieren wir Workshops und Intensivkurse, um das Können unserer Mitglieder stetig zu verbessern und ihnen weitere musikalische und kreative Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Unser Engagement gilt der Förderung der musikalischen Bildung und der kulturellen Vielfalt in Berlin. Alle Kursteilnehmenden treten als Drumline-Band bei Straßenumzügen, Sportveranstaltungen und eigenen Bühnenshows auf. Wir haben zwei Bands – Anfänger und Performer – die beide regelmäßig auftreten. Bei dem Orchestertreff werden die beiden Gruppen gemeinsam eine Show spielen.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

13:45 bis 14:15

Vor dem Haus

Landesmusikakademie Berlin

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Instrumentalgruppe Pandurina

musiziert seit mehr als 35 Jahren in der Besetzung Mandoline, Mandola, Gitarre, Bass und wird regelmäßig von Solo-Stimmen in ihrer interessanten Klangfarbe bereichert. Gegründet 1986 von Renate Haufe am damaligen Institut für Lehrerbildung in Berlin-Hohenschönhausen und von 2007 bis 2017 von Walter Thomas Heyn weitergeführt, ist Pandurina heute ein Zupforchester, dass alles andere als klassisch ist. Angereichert mit Akkordeon, Flöte und Klarinette werden Bearbeitungen und Arrangements klassischer und barocker Werke ebenso wie Opern, Musicals, Swing Rhythmen und Populär-Musik gespielt. Seit Dezember 2017 hat Anna Pehrs neben ihrem bereichernden Gesangsolo die musikalische Leitung inne. Pandurina (www.pandurina.de) erklingt mit sichtbarer Freude am Musizieren und erreicht sein Publikum bei Frühlings- und Weihnachtskonzerten in der Immanuel-Kapelle in Berlin-Weißensee und der ehemaligen Schlosskirche Schöneiche sowie Berliner und Brandenburger Bühnen.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

14:00 bis 14:30 Uhr

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin
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Junge Kammerphilharmonie Berlin

Die Junge Kammerphilharmonie Berlin wurde 2015 als Orchester des Jungen Freundeskreises der Berliner Philharmoniker gegründet. Unter den Mitgliedern befinden sich Studierende und junge Berufstätige aus verschiedenen Disziplinen, jedoch keine professionellen Musiker:innen.

Was alle verbindet, ist die gemeinsame Leidenschaft für die Musik, der Antrieb hohe musikalische Qualität mit herausragendem Zusammenspiel zu verbinden und die Begeisterung immer Neues dazuzulernen. Mit viel Engagement verfolgen die Mitglieder selbstorganisiert ihr Ziel, gemeinsam Konzerte zu spielen, die in Erinnerung bleiben. Neben den halbjährlichen Konzerten im Kammermusiksaal der Philharmonie ist das Orchester bei zusätzlichen Projekten in unterschiedlichen Besetzungen zu erleben.

Wichtige Entscheidungen für die kommenden Projekte wie die Wahl der musikalischen Leitung und des Programms werden demokratisch vom gesamten Orchester getroffen. 

Aurélien Bello leitete das Orchester seit seiner Gründung bei zahlreichen Konzerten.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

14:30 bis 15:00 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Köpenicker Zupforchester

blickt auf eine mehr als 70-jährige Geschichte zurück.

Das Orchester besteht aus etwa 20 Musikern jeden Alters und spielt in der Besetzung Mandoline 1 und 2, Mandola, Gitarre und Bass. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Musik. Die musikalisch-künstlerische Ausrichtung stellt einen facettenreichen Zupfklang in den Mittelpunkt, der über übliches Standardrepertoire hinausreicht, Neues sucht und findet. Hierbei arbeitet das Orchester auch mit Solisten verschiedener Instrumente zusammen.

Reisen und die mehrfache, erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb bereichern das gemeinsame Erleben der Musikerinnen und Musiker. 

2016 hat Lars-Straehler-Pohl das Dirigat übernommen. Er ist Dirigent verschiedener Ensembles, wie beispielsweise der Privatoper Berlin. Sein besonderes Interesse gilt der Belebung vergessener Werke sowie zeitgenössischer Musik. Ebenso widmet er sich Kompositionen für Chor, Orchester und Kammermusik.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

14:45 bis 15:15 Uhr

Konzertbühne 1

Landesmusikakademie Berlin
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Musikalisches Speed-Dating

In diesem 45-minütigen Workshop wird auf allen Niveaus miteinander musiziert. Die Laienmusiker treffen spontan zusammen und mehrere Songs werden mit den dann zufälligen Instrumenten einstudiert. Der Workshop soll helfen, Hemmungen abzubauen und spontan miteinander zu musizieren.

Marianne Grenz

ist seit Jahrzehnten begeisterte Laienmusikerin und Musiklehrerin an der Sophie-Scholl-Schule in Berlin-Schöneberg. Dort gründete sie ein sinfonisch besetztes Schulorchester mit gut 80 Mitgliedern aller Jahrgangs- und Niveaustufen. Sie ist außerdem als Dozentin für den LMR Berlin im Programm „Förderung junger Ensembleleiter:innen“ im Bereich Orchester tätig.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

15:00 bis 15:30 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
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Der Raum wird noch bekannt gegeben

Rock Barock + Weltmusikensemble + Orchestra Grota

Das Ensemble Rock Barock der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg und der Hans-Werner-Henze-Musikschule Marzahn-Hellersdorf probt und musiziert auf feine Weise kleine Kostbarkeiten der Alten Musik aus Renaissance, Barock und Klassik.

Das Besondere am Weltenmusikensemble: Wir erlernen und proben die Musikstücke ohne Noten, nur nach Gehör. Dadurch fördert das Mitspielen im Weltmusikensemble das musikalische Gedächtnis, das Akkord- und Satzverständnis,das Bewusstsein für das eigene Instrument und bildet das musikalische Gehör.

Vervollständigt wird das Konzert durch das Orchestra Grota.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

15:15 bis 15:45 Uhr
16:30 bis 16:45 Uhr

Foyerbühne

Landesmusikakademie Berlin

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Glockenspielorchester Berlin

Den Anfang bildete eine alte mechanische Spieluhr. Beeinflusst durch ihren einzigartigen klangzauber entstand eine Orchestergemeinschaft, deren Anliegen es war, diesen Wohlklang zu einem menschlichen Spielwerk erwachsen zu lassen.
Inzwischen kommen seit nun fast drei Jahrzehnten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen, proben regelmäßig, geben konzerte und erleben Musik nicht nur al eine persönliche Bereicherung, sondern vor allem als Teil ihres Lebens.
Wir musizieren nicht nach herkömmlichen Noten, sondern nach einem, extra für uns entwickelten Farbpunktsystem. Das macht es auch jedem nicht musikalisch vorgebildeten Mitspieler möglich, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil eines Ganzes zu sein.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

15:45 bis 16:15

Konzertbühne 2

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Jazzorchester X-Berg

Das JazzOrchester wurde 2008 an der Musikschule Kreuzberg in Berlin gegründet. 2012
gewann das Orchester den 1. Preis in der Kategorie „Musikschulen“ beim
deutschlandweiten „Citroën-Musikwettbewerb“ – 2016 wurde die Band Preisträger des
„Deutschen Orchesterwettbewerb“ in der Kategorie Jazzorchester – 2018 holte die Band
den 2. Platz bei der „International Bigband Competition“ in Hoofddorp (NL). Im Jahr
2019 veranstaltete das JazzOrchester regelmäßige Dancehall-Veranstaltungen im
BALLHAUS BERLIN. Mit einem großen „X-Mas-Swing-Special“ meldete sich die Band
nach der Zwangs-Pause im Dezember 2022 im BALLHAUS zurück. Als Special Guests
dabei waren der Luxemburger Jazztrompeter Ernie Hammes und der Berliner
Jazzsänger Atrin Madani. Am 19.12.2023 gab es mit diesem Programm dann sogar eine
Doppelshow im Jazzclub SCHLOT. Bandleader ist der Posaunist Christian Fischer.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

16:00 bis 16:30 Uhr

Astrid-Lindgren-Bühne

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Musikalisches Speed-Dating

In diesem 45-minütigen Workshop wird auf allen Niveaus miteinander musiziert. Die Laienmusiker treffen spontan zusammen und mehrere Songs werden mit den dann zufälligen Instrumenten einstudiert. Der Workshop soll helfen, Hemmungen abzubauen und spontan miteinander zu musizieren.

Marianne Grenz

ist seit Jahrzehnten begeisterte Laienmusikerin und Musiklehrerin an der Sophie-Scholl-Schule in Berlin-Schöneberg. Dort gründete sie ein sinfonisch besetztes Schulorchester mit gut 80 Mitgliedern aller Jahrgangs- und Niveaustufen. Sie ist außerdem als Dozentin für den LMR Berlin im Programm „Förderung junger Ensembleleiter:innen“ im Bereich Orchester tätig.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

16:00 bis 16:30 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
Der Raum wird noch bekannt gegeben

The Gentle Ukes

The Gentle Ukes wurden 2010 in der Freien Musikschule Lichterfelde-West als ein Angebot für
Erwachsene gegründet. Diese bunte Truppe, zusammengewürfelt aus Menschen sehr
unterschiedlichen Alters, hat sich dem Spaß am gemeinsamen Musizieren auf den liebenswerten
kleinen hawaiianischen, viersaitigen Zupfinstrumenten verschrieben. Die Ukulele hat in den letzten
Jahren nicht nur in Deutschland einen unglaublichen Boom erlebt, wer die Ukulele sieht, hört oder
darauf spielt, muss einfach lächeln und in diesem Sinne sind The Gentle Ukes als Laienorchester mit
bis zu 27 Mitwirkenden in Berlin und anderswo unterwegs.
Gespielt wird ein Repertoire aus Stücken diverser Stilrichtungen (von Pop über Rock, Jazz und Klassik)
auf Sopran-, Concert-, Tenor-, Bariton- und Bass-Ukulelen, unterhaltsam dargeboten und kurzweilig
moderiert – zu Gelegenheiten wie privaten Feiern, Straßenfesten, Konzerten, Festivals – eben überall,
wo unterhaltsames Musikprogramm am richtigen Ort ist.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

17:00 bis 17:30 Uhr

Foyerbühne

Landesmusikakademie Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Cello.Orchester.Berlin

Das Cello.Orchester.Berlin richtet sich an Musizierende aller Alters- und Leistungsstufen und ist im Jahr 2022 zustande bekommen. Es ist ein Ensemble der Musikschule City West.
Die Probenleitung übernehmen Susanne Schmidt, Susanne Seydel, Susanne Meves- Rößeler, Tobias Mattheus, Susanne Szambelan, Clara Baesecke, Nika Somborac, Hanno Bachus, Jule Hinrichsen, Emmanuelle Verger

Leitung und Koordinatorin: Emmanuelle Verger.

Zeit und Ort

Sonntag, 29. September

17:45 bis 18:15

Foyerbühne

Landesmusikakademie Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin