WIR-KLANG Konzerte bei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin

Lasst die Amateurmusik rein!

Übers Jahr verteilt spielen Berliner Instrumentalensembles lebhafte Konzerte in sozialen Einrichtungen. So werden Menschen erreicht, die selten oder nie etablierte Konzertsäle besuchen.

Unter dem Namen WIR-KLANG finden kosten- und barrierefreien Konzerte auf Feiern und Festen in Stadtteilzentren, Pflegeeinrichtungen, Seniorenbegegnungsstätten, Familienzentren, Mehrgenerationshäusern oder Jugendzentren statt.

In Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin werden die Ensembles zu Botschafter:innen für die instrumentale Amateurmusik:

„So viel Freude macht gemeinsames Musizieren!“ 
„Vielleicht wäre das auch etwas für Euch?!“ 
„Und: Kommt doch auch mal zu unseren großen Konzerten!“

WIR-KLANG geht in die nächste Runde!

WIR-KLANG Kalender 2025

Derzeit gibt es keine aktuellen Termine.

FAQ

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin ist Dach- und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege, der über 800 gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen vertritt. 

Mit über 62.000 Mitarbeitenden und 30.000 Ehrenamtlichen setzt er sich für die Rechte hilfebedürftiger Menschen und die Förderung der Zivilgesellschaft ein. 

Er ist konfessionell und parteipolitisch unabhängig und fördert Offenheit, Toleranz, Respekt und Vielfalt. 

Er unterstützt seine Mitglieder durch Beratung, Qualifizierung und Vertragsverhandlungen und fördert freiwilliges Engagement. 

Sein Ziel ist es, die sozialpolitischen Entwicklungen in Berlin aktiv mitzugestalten.

Eingeladen sind alle instrumentalen Amateurensembles und -orchester, die ihren Sitz und ihr Tätigkeitsfeld im Land Berlin haben.

Es sind auch Ensembles mit Sänger:innen willkommen, so lange ein Großteil aller Mitwirkenden ein Instrument spielt.

Es müssen mindestens 5 Musiker:innen mitwirken. Die Begrenzung der Mitwirkenden nach oben ist je nach Einrichtung unterschiedlich und muss individuell abgesprochen werden.

Aber grundsätzlich gilt: Von der kleinen Jazz-Combo bis zum großen Sinfonieorchester – die Vielfalt der Berliner Amateurmusik bildet sich auch in den ganz unterschiedlichen Größen der Ensembles ab.

Alle Einrichtungen von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin können sich als Gastgeber bewerben. 

Es ist sowohl möglich, Konzerte in bereits bestehende Veranstaltungen der Einrichtungen (Feste, Feiern) zu integrieren als auch daraus ein eigenes Konzertformat zu entwickeln (Abendkonzert, Matineekonzert, usw.). 

Die erwartete Publikumszahl sollte nicht zu klein sein, muss aber individuell besprochen werden, da sie je nach Rahmen unterschiedlich sein kann. 

Eine Bühne und vorhandene Technik (z.B. Mikrofon) und Instrumente (z.B. ein Klavier) sind immer toll, aber keine Voraussetzung für die Umsetzung.

Nein. Weder für die Musikensembles noch für die Einrichtungen.

Bei einem Auftritt in einer Einrichtung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes unterstützt der Landesmusikrat die beteiligten Ensembles pro Auftritt mit einer Aufwandsentschädigung je nach Aufwand in Höhe von 500 bis 900 Euro für die künstlerische Leitung.

Leider nein. 

Aber der Landesmusikrat übernimmt die Anmeldung bei der GEMA und die anfallenden GEMA-Gebühren.

Die Auftritte sollen zwischen 45 bis 60 Minuten dauern. Die genaue Spielzeit, der Termin und der Rahmen werden mit den Einrichtungen direkt besprochen.

Grundsätzlich können alle Ensembles ihr Programm frei ausgestalten, so lange es im definierten Zeitrahmen bleibt.

Es ist allerdings vorab eine grobe Absprache des Programms mit der Einrichtung erwünscht, in der das Konzert stattfindet, damit das Publikum darauf vorbereitet ist.

Idealerweise sind in die Konzerte auch interaktive Elemente integriert, um den Spaß am gemeinsamen Musizieren vermitteln, zum Beispiel durch teilweises spontanes Mitsingen. 

Wenn die Ensembles möchten, können sie Interessierten vor Ort auch die Möglichkeit geben, Instrumente anzuspielen oder sich im Ensemble auszuprobieren.

Diese Frage muss individuell je nach Spielort geklärt werden.

Es gibt keine Anmeldefrist. Allerdings brauchen alle Konzerte einige Wochen Vorlauf, um realisiert werden zu können. Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb hilfreich.

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Landesmusikrats nimmt mit den Ensembles und Einrichtungen Kontakt auf, um die Möglichkeiten zu besprechen und schnell einen Termin fix zu machen.

Träger von „Gemeinsame Sache: Musik“

Träger des Projekts „Gemeinsame Sache: Musik“ ist der Landesmusikrat e.V.

Förderer:innen von „Gemeinsame Sache: Musik“

Wir danken der Lotto Stiftung Berlin für die großzügige Förderung von „Gemeinsame Sache: Musik“!

Die satzungsgemäßen Aufgaben des Landesmusikrates werden gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V. ist geschätzter und wichtiger Partner. 

Luca Hönig

Projektassistenz
Instrumentale Amateurmusik

T: +49 (0)176 312 632 04


Karl-Marx-Straße 145, 12043 Berlin

Sprechzeiten:

 

Mo :  10:00 – 16:00 Uhr
Di :    10:00 – 16:00 Uhr
Mi :   10:00 – 16:00 Uhr
Do :   10:00 – 16:00 Uhr
Fr :   10:00 – 16:00 Uhr

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin